Gute Gründe, Latein zu lernen
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Übersetzen vom Lateinischen ins Deutsche
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Schulung der Ausdrucksfähigkeit
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Training der Lesekompetenz und grammatikalischen Wissens
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Latein lebt in den europäischen Sprachen weiter
Latein | Französisch | Italienisch | Portugiesisch | Spanisch | Deutsch |
familia | famille | famiglia | familia | familia | Familie |
cantare | chanter | cantare | cantar | cantar | singen |
flos, floris | fleur | fiore | flor | flor | Blume |
causa | chose | cosa | coisa | cosa | Sache |
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Training von Schlüsselkompetenzen:
Konzentration, Ausdauer, analytisches Denken, Kritikfähigkeit
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Studierfähigkeit und Erwerb des Latinums
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Latein erleben
Römisches Essen
Auf den Spuren von „Arae Flaviae“ (Rottweil) Römisches Essen
Römerschiff „Lusoria Rhenana“ auf dem Rhein
Lateinexkursion 2024 in das Reich der schrecklichen Medusa
Die diesjährige Lateinexkursion führte die 18 Teilnehmer(innen) der Klassen 6ac am 1. März 2024 nach Aalen in das Limesmuseum.
Das Limesmuseum in Aalen, 2019 nach umfassender Modernisierung neu eröffnet, ist ein archäologisches Museum mit Außenanlage und gleichzeitig Informationszentrum zum Unesco-Weltkulturerbe „Obergermanisch-Raetischer Limes“. Der Obergermanisch-Raetische Limes, Grenzwall des römischen Reiches, erstreckte sich einst in Deutschland über 550 km durch vier Bundesländer. Die Dauerausstellung widmet sich der Entwicklung des römischen Reiches, das im Museum mit Originalfunden und interaktiven Multimediastationen erlebbar gemacht wird.
Wir haben in einem Schulklassenprojekt eine Führung gemacht, in einem Workshop einen Medusakopf hergestellt sowie römische Kleidung ausprobiert. Beim Anblick der mit Schlangen behaarten Medusa – z.B. auf dem in Aalen gefundenen römischen Brustpanzer – erstarrte jeder Feind zu Stein.
Zum Glück konnten wir nach über drei Stunden Rückfahrt im Zug fröhlich und lebendig den Heimweg antreten.
Bericht: M. Petersmann
Lateinexkursion - "Grenzerfahrungen" am Limes 2019
Die diesjährige Lateinexkursion führte die 20 sportlichen Teilnehmer(innen) während der Kreativtage vom 24. bis 25. Juli 2019 entlang des Limes im Schwäbischen Wald.
Der Obergermanisch-Raetische Limes, Grenzwall des römischen Reiches, erstreckte sich einst in Deutschland über 550 km durch vier Bundesländer zwischen Rhein und Donau und ist seit 2005 Unesco-Weltkulturerbe. Eine der spektakulärsten Strecken verläuft als längste schnurgerade Linie des Limes mitten durch Berge und Täler des Schwäbischen Waldes von Widdern bei Heilbronn bis zum Kloster Lorch. Zum Teil rekonstruierte Kastelle und Wachttürme und die teilweise im Wald noch sichtbaren Erdwälle hinterlassen einen bleibenden Eindruck und ermöglichen eine lebendige Begegnung mit römischer Kultur.
Wir nahmen an zwei Tagen die ca. 34 km lange Etappe zwischen Mainhardt und Kaisersbach bei Welzheim unter Schusters Rappen und entdeckten dabei auch abseits der Wege manche unscheinbaren Wälle und Wachtturmruinen. Die Führung durch den rekonstruierten Wachtturm bei Großerlach-Grab mit Verkostung römischer Speisen sowie die Übernachtung in der Jugendherberge Murrhardt waren willkommene Pausen dieser Wanderung, die bei Temperaturen über 38 Grad für manche zur „Grenzerfahrung“ wurde. Zum Schluss belohnte der Sprung in den Ebnisee für die körperlichen Strapazen, und wir waren auch ein klein wenig stolz, als wir am Ende unserer zweitägigen Wanderung sangen: „We are the champions“.
Martin Petersmann
Lateinexkursion 2017 - Lusoria Rhenana
Lusoria Rhenana
Im Rahmen der Kreativtage unternahmen die Schüler der Lateinklassen 8-10 am 24.7. eine Exkursion nach Germersheim an den Rhein. Nach der Busfahrt wurde das 18 Meter lange, original nachgebaute Ruderboot startklar gemacht. Die „Besatzung“ , in die Grundbefehle des Ruderns eingewiesen, stach bald in See. Neben dem Erlernen der Ruderschläge (Ruder bei!, Wasser halt!...) erfuhr man einiges über Flora und Fauna des Rheingebiets und die Geschichte der Römer am Rhein. Beim Rudern erforderte es eine große Menge Teamarbeit und Koordination, um sich mit den langen „Riemen“ nicht in die Quere zu kommen.
Trotz stark bewölktem Himmel und gedämpften Temperaturen kann von einem gelungenen, erfahrungsreichen Tag gesprochen werden. Für Lehrer und Schüler war es ein interessanter, empfehlenswerter Ausflug an den Rhein.
Lucas Alisch