Wirtschaftskurs nimmt das HBW-Marketing unter die Lupe

Abiturientinnen und Abiturienten präsentierten in der Geschäftsstelle des HBW die Ergebnisse ihres betriebswirtschaftlichen Projekts in Kooperation mit dem Handball-Spitzenclub.

Über ein halbes Jahr haben sich die Schülerinnen und Schüler des Neigungsfachs Wirtschaft am Gymnasium Balingen mit dem Projekt „Eine Marketinganalyse zum Kundenspektrum und Merchandise des HBW“ beschäftigt, ehe sie ihre Ergebnisse vor wenigen Tagen stolz präsentierten.

Um Abwechslung vom überwiegend theoretischen Unterricht und transnationalen Beispiel-Unternehmen zu schaffen, organisierte Matthias Schulze, verantwortlicher Lehrer am Gymnasium Balingen, die Zusammenarbeit mit dem HBW: „Die Schüler sind teilweise selbst Fans oder sogar Jugendspieler des HBW und von daher bot sich die Zusammenarbeit mit dem HBW an.“ Und so steckten die Schülerinnen und Schüler viel Zeit in ihr Projekt, bei dem sie analytisch und methodisch sehr professionell vorgegangen sind. Unter anderem wurden Social-Media-Analysen, eine Fanbefragung und auch Vergleiche mit anderen Sportvereinen derselbe Größe durchgeführt. Für HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel ist wichtig, dass beide Seiten von dem Projekt profitieren: „Wir sind sehr interessiert an den Ergebnissen und haben Respekt vor der intensiven Arbeit der Schüler. Auf der anderen Seite freut es uns, dass wir es dem Wirtschaftskurs ermöglichen konnten, einen realen Einblick in betriebswirtschaftliche Arbeitsprozesse zu bieten.“ Auch HBW-Marketingleiter Christopher Domann hörte aufmerksam zu, als die angehenden Abiturienten den typischen HBW-„Kunden“ als klassischen Schwaben – männlich, zwischen 25-60 Jahren und aus der näheren Umgebung stammend – präsentierten und interessante Vorschläge zur Erweiterung bzw. Optimierung von Vertriebskanälen von Fanartikeln unterbreiteten. Strobel versprach den Balinger Gymnasiasten: „Sobald wir die Vorschläge aufgreifen und etwas umsetzen, informieren wir euch!“

Die Nachwuchs-Wirtschaftler dürfen also gespannt sein und werden den HBW künftig noch genauer verfolgen.

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